Selbst ist die Spitzmutter

Gott sei Dank gibt es etwas Abkühlung und Regen. Wir haben festgestellt, dass die kleinen Fünflinge noch nie Regen erlebt haben seitdem sie nach draußen gehen. Und die Begeisterung hielt sich dann auch in Grenzen mit dem Nass von oben, obwohl die Mannschaft grundsätzlich wenig Wasserscheu ist. Vor allem Benjamin planscht gern in allen Wassernäpfen und Schalen herum.

Man liegt am Pool. Bailey.
Extrem süß

Caty stillt langsam aber sicher ab, sie hat einen enormen Appetit und vertilgt mit Begeisterung Rohfleisch, was außerhalb des Mutter seins deutlich weniger attraktiv für sie ist. Roh soll es auch für die Welpen sein, allerdings hat sie da andere Vorstellungen. Sie fängt Mäuse und Ratten und trägt sie nach Hause um sie dann den Welpen begeistert anzubieten. Irgendwie hat man das Bedürfnis sie gewähren zu lassen und der Natur nicht ins Handwerk zu pfuschen, aber ich kanns dann doch nicht übers Herz bringen da wir ja leiderprobt mit Darmviren-bakterien sind und ich keine Lust auf kranke Hunde habe. Ich tausche dann mit ihr und lobe sie und so gibt Caty die Beute auch frei.

Daher kommt: Spitze sind Hunde vom Urtyp.
Benjamin, der Wonneproppen
Benjamins Familie kann sich auf ein lustiges Zusammensein einstellen.

Vier der fünf Wölper Spitze sind fest vergeben, Violettas Interessenten müssen wir noch kennenlernen, da sie aus Süddeutschland kommen, muss ein Besuch etwas geplant sein und so hoffe ich, dass das gute Vorgespräch auch positiv für unsere kleine Maus ausgeht.

Vielleicht wird Violetta bald ein „Meenzer Borzel“.
Klein aber oho, Violetta.

Orange wird Bayumi heißen und der zweite Besuch ihrer zukünftigen Halter hat nichts daran geändert, dass sie dort einziehen wird. Sie hat viele Fans, fast jeder Besucher sagt: „Die würde ich auch nehmen“. Ich bin sehr froh, dass sie bei tollen Leuten Zweithund wird. Die Familie hat schon 2 Jahre auf ihren Caty Nachkommen gewartet.

Bayumi mit ihrer witzigen Färbung.
Nach wie vor ist Bayumi unser Kraftpacket.

Auch Sabel hat ihren Namen, sie wird Bounty heißen. Sie wird bei uns bleiben, eine Entscheidung die ich nicht treffen konnte weil ich unfähig war alle Argumente dafür und dagegen abzuwägen. Letzten Endes wurde die Entscheidung von Bounty selber getroffen und von ihrem verbündeten Daniel, somit war ich dann auch glücklich als es fest stand. Gerade die Geschichte mit Fjella hat mich sehr mitgenommen und die Bereitschaft für einen weiteren Versuch mit einer zweiten Hündin war bei mir nicht wirklich vorhanden aber jetzt bin ich guter Hoffnung, dass diese vielversprechende Hündin auch die Zucht bereichern kann. Da Lord mit fast 10 Jahren mehr oder weniger aus dem Hundeschulbetrieb ausscheidet und Caty nicht alles alleine bewältigen kann, hoffe ich auch, dass Bounty in der Hundeschule mit ihrer ruhigen, freundlichen Art arbeiten kann.

Von hinten ins Herz geschossen. Bounty

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